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Squarespace ist ein beliebter Website-Baukasten, doch taugt er auch für Online-Shops?
Squarespace ist bekannt für atemberaubende Web-Designs, doch auch für E-Commerce geeignet. Dank Vorlagen lässt sich ein Online-Shop schnell erstellen.
  • Vorteile: Schöne Web-Designs. Einfach anzuwenden. Website-Erstellung geht schnell. Geeignet für unterschiedliche Betriebe.
  • Nachteile: Angebot der Integrationen ist ausbaufähig. Keine Kassensystem-Integration.
  • Am besten geeignet für: Geschäfte, die einen visuell ansprechenden Online-Shop schnell erstellen möchten und eine relativ kleine Produktpalette anbieten.

Was kann Squarespace?

Squarespace ist eine umfassende Website-Plattform für Blogs, Unternehmenswebsites und Online-Shops. Das Hosting ist im Angebot enthalten. Was das bedeutet? Das Abonement besteht aus einem Website-Baukasten, den Design-Vorlagen und dem Hosting.

Der Online-Shop ist für Unternehmen geeignet, die Produkte verkaufen. Wer jedoch hunderte oder sogar tausende unterschiedliche Produkte verkauft, sollte lieber Shopify nutzen. Squarespace ist für alle, die Diestleistungen wie Schönheitsbehandlungen, Abos oder digitalen Content anbieten eine gute Wahl.

Bei Squarespace lassen sich nicht nur Produkte verkaufen: der Anbieter hat eine der besseren Plattformen für den Online-Verkauf von Dienstleistungen. Die Buchungsfunktion („Termine vereinbaren“) ist durchaus praktisch.

Akzeptierte Zahlungsmethoden

VisaMastercardAmerican ExpressApple Pay

Squarespace ist für seine stilvollen Vorlagen bekannt, die Nutzern das Designen ihrer Website abnehmen.

Die E-Commerce-Funktionen sind nur in den Bezahlabos Business, Basic Commerce und Advanced Commerce verfügbar. Personal ist günstigste verfügbare Abo, enthält jedoch keine Funktionen für Online-Shops. Deswegen gehen wir im Test nicht weiter auf dieses Abo ein.

Squarespace E-Commerce-Websites können in Deutschland mit Stripe oder PayPal integriert werden. Bei diesen Zahlungsdiensleistern können Kunden mit Visa, Mastercard, American Express and Apple Pay zahlen.

Squarespace E-Commerce Kosten

Bei Squarespace wird je nach Abomodell eine monatliche oder jährliche Gebühr fällig.

Das günstigste Abo für E-Commerce ist Squarespace Business und kostet 24 Euro monatlich + MwSt. oder 204 Euro + MwSt. jährlich (beziehungsweise 17 Euro + MwSt. auf den Monat heruntergerechnet).

Squarespace Basic Commerce kostet 28 Euro + MwSt. bei monatlicher Abbuchung und 244 Euro + MwSt. bei jährlicher Abbuchung (das entpricht 24 Euro + MwSt. pro Monat). Squarespace Advanced Commerce kostet bei monatlicher Zahlung 42 Euro + MwSt. oder 432 Euro + MwSt. jährlich (das entspricht 36 Euro + MwSt. pro Monat).

Squarespace-Abo Monatsabo* Jahresabo*
Business 24€ mtl. 204€ einmalig
(~17€ mtl.)
Basic Commerce 28€ mtl.
288€ einmalig
(~24€ mtl.)
Advanced Commerce 42€ mtl.
432€ einmalig
(~36€ mtl.)

* MwSt. nicht enthalten.

Squarespace-Abos
Monatlich* Jährlich*
Business
24€ /mtl. 204€
(17€ /mtl.)
Basic Commerce
28€ /mtl. 288€
(24€ /mtl.)
Advanced Commerce
42€ /mtl. 432€
(38€ /mtl.)

* MwSt. nicht enthalten.

Auch wenn Abonnements jederzeit gekündigt werden können (sie verlängern sich automatisch, wenn man nicht kündigt), sind Zahlungen nicht erstattungsfähig. Deswegen sollten sich Unternehmer vorab überlegen, ob sie einen Jahresvertrag abschließen oder Squarspace zunächst mit einem Monatsabo ausprobieren möchten.

Zahlungen im Online-Shop werden durch Stripe und PayPal abgewickelt. Die Zahlungsdienstleister müssen freigeschaltet werden. Squarespace berechnet eine Transaktionsgebühr in Höhe von 3% für alle Zahlungen im Online-Shop innerhalb des Business-Abonnements . Zusammengerechnet mit den zusätzlichen Gebühren, die Stripe oder PayPal erheben, kann das teuer werden. In den Abos Basic Commerce und Advanced Commerce werden keine zusätzlichen Transaktionskosten fällig, lediglich die Gebühren für Stripe und PayPal.

Abo Squarespace-Gebühr Stripe-Gebühr
Business 3% 1,4% + 0,25€ für Karten aus dem EWR
2,9% + 0,25€ für Karten außerhalb des EWR
Basic Commerce 0% 1,4% + 0,25€ für Karten aus dem EWR
2,9% + 0,25€ für Karten außerhalb des EWR
Advanced Commerce 0% 1,4% + 0,25€ für Karten aus dem EWR
2,9% + 0,25€ für Karten außerhalb des EWR
ABO Abo-Gebühr Stripe-Gebühr
Business 3% 1,4% + 0,25€ (für Karten aus dem EWR)
2,9% + 0,25€ (für Karten außerhalb des EWR)
Basic
Commerce
0% 1,4% + 0,25€ (für Karten aus dem EWR)
2,9% + 0,25€ (für Karten außerhalb des EWR)
Advanced
Commerce
0% 1,4% + 0,25€ (für Karten aus dem EWR)
2,9% + 0,25€ (für Karten außerhalb des EWR)

Die Gebühren bei Stripe sind für Karten aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) durchaus wettbewerbsfähig: 1,4% + 0,25€ pro Transaktion. Für Karten außerhalb des EWR berechnet Stripe 2.9% + 0,25€ pro Transaktion. Diese Gebühren werden direkt bei Stripe fällig, nicht bei Squarespace.

Um PayPal-Zahlungen zu akzeptieren, muss man seinen PayPal Business-Account mit seinem Online-Shop verbinden. Bei PayPal variieren die Transaktionsgebühren und sind von der Zahlungsart sowie dem Vertrag abhängig. In den meisten Fällen zahlt man 2,9% der Transaktion + 0,35€. Zusätzliche Gebühren werden bei Zahlungen aus dem Ausland sowie bei Währungsumrechnung fällig.

E-Commerce-Funktionen

Die Verträge von Squarespace beinhalten Funktionen, die besonders praktisch für moderne Unternehmer und Blogger sind. Zuvor schenkte die Plattform E-Commerce-Features keine große Aufmerksamkeit, hat jedoch in diesem Punkt in den letzten Jahren nachgebessert und kann nun beispielsweise mit dem Wix Online-Shop mithalten.

Die Funktionen beinhalten Seitengestaltungsoptionen für kleine, selbständige Händler sowie für Dienstleister, die zum Beispiel Termine, Abonnements, digitale Produkte oder Essen zum Mitnehmen anbieten.

Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die Abo-Funktionen von den anderen E-Commerce-Features unterscheiden.

Online-Shop-Funktionen Business Basic Commerce Advanced Commerce
Akzeptanz von Spenden
Unbegrenzte Zahl von Produkten
Geschenkkarten
Nutzer-Accounts
Check-out direkt auf der Domain
Erweiterte Analysen
Möglichkeiten für Merchandising
Produkte auf Instagram
Labels für begrenzte Verfügbarkeit
Wiederherstellung des Warenkorbs
Verkauf von Abonnements
Erweiterte Versandoptionen
Erweiterte Rabatt-Möglichkeiten
Programmschnittstellen für Bestellungen & Inventar
Business Basic
Commerce
Advanced
Commerce
Akzeptanz von Spenden
Unbegrenzte Zahl von Produkten
Geschenkkarten
Nutzer-Accounts
Check-out direkt auf der Domain
Erweiterte Analysen
Möglichkeiten für Merchandising
Produkte auf Instagram
Labels für begrenzte Verfügbarkeit
Wiederherstellung des Warenkorbs
Verkauf von Abonnements
Erweiterte Versandoptionen
Erweiterte Rabatt-Möglichkeiten
Programmschnittstellen für Bestellungen & Inventar

Nun schauen wir uns die Funktionen an, die in den meisten Verträgen enthalten sind.

Produktkatalog und SEO: In den Business- und Commerce-Abonnements kann eine unlimitierte Zahl von Produkten inklusive Varianten und Fotos hinzugefügt werden. Für jedes Produkt können individuelle SEO-Einstellungen vorgenommen werden, außerdem gibt es SEO-Werkzeuge für den gesamten Online-Shop.

Rabatte: Einfache Rabatte können beim Business-Abo festgelegt werden, limitierte sowie automatische Rabatte sind bei den Commerce-Abos möglich.

Image: Mobile Transaction

Einstellung eines Produktes in Squarespace.

Check-Out direkt auf der Domain: Will ein Käufer bei einem Händler zahlen, der das Business-Abo nutzt, wird er zu Stripe oder PayPal weitergeleitet, um die Transaktion abzuschließen. Bei den anderen Abos kann der Check-Out direkt auf der Seite des Händlers absgeschlossen werden, was sich positv auf die Verkaufserfahrung auswirkt.

Geschenkkarten: In allen Abos können digitale Geschenk-Karten für den jeweiligen Online-Shop verkauft und eingelöst werden.

Auftragsbearbeitung: Aufträge können online und in der Squarespace Commerce-App abgewickelt werden. In der App stehen limitierte Funktionen bereit, simple Schritte wie das Bearbeiten der Produktbeschreibungen sind möglich.

Nutzer-Accounts: Regelmäßige Kunden können ihre Daten für die nächste Bestellung speichern. Diese Funktion wirkt sich im Allgemeinen positiv auf den Umsatz aus, ist jedoch nur in den Commerce-Abos verfügbar.

Reports und Analysen: Da die Integration von Squarspace mit externer Reporting-Software nicht optimal funktioniert (es gibt Erweiterungen, doch das Unternehmen garantiert keine komplette Kompatibilität), sind Händler auf Verkaufsreports von Squarespace angewiesen. Die Daten werden in eine Excel-Tabelle exportiert. Das reicht kleinen Unternehmen aus, stellt größere Händler aber möglicherweise vor Probleme.

Image: Mobile Transaction

Die Squarespace Commerce-App.

Optionen für Merchandising: Miteinander verwandte Produkte können auf Produktseiten zusammengefasst werden. Kunden können sich auf eine Warteliste setzen lassen, wenn ein Produkt gerade nicht auf Lager ist. Um Zeit zu sparen, können Artikel auch aus einer Kalkulationstabelle heraus bearbeitet werden. All diese Funktionen sind ausschließlich in den Commerce-Abos verfügbar.

Sie brauchen ein Video für Social Media? Squarespace-Abonnenten haben Zugriff auf ein kostenloses Videobearbeitungs-Tool, mit dem markenkonforme Videos für die Online-Zielgruppe erstellt werden können. Hierfür stehen praktische Stilvorlagen bereit.

Ihr Unternehmen benötigt ein Online-Buchungssystem für die Buchung und Bezahlung von Veranstaltungen oder Dienstleistungen? Dafür kann ein Produkt namens Squarespace Scheduling zusätzlich (für 13€ bis 41€ monatlich) hinzugebucht werden. Dieses kann unabhängig vom Abo genutzt werden und ist kein Bestandteil der Verträge.

Image: Squarespace

Das Buchungssystem Squarespace Scheduling kann monalich oder jährlich bezahlt werden.

Ein weiterer Service sind die Squarespace Mitgliederbereiche, die in der Starter-Version ab 8€ monatlich hinzugebucht werden können. Hier haben Sie die Möglichkeit, Mitgliedern auf Ihrer Website Zugang zu besonderen Inhalten oder Dienstleistungen zu ermöglichen.

Abschließend gibt es die Option, ein Abo für Squarespace E-Mail-Kampagnen abzuschließen. Die Kosten hierfür gehen bei 5€ für erweitertes und mit Ihrem Online-Shop integriertes E-Mail-Marketing los.

Website erstellen

Um eine Website mit Squarespace zu erstellen, klicken Sie auf einen der „Direkt loslegen“-Buttons auf der Seite. Wer noch keinen Account hat, dem werden nun einige Fragen über die zu erstellende Website gestellt. Sie können direkt im Vorlagen-Bereich ein Motiv wählen, das Ihren Vorstellungen entspricht.

Wenn Ihr Account erstellt und eine Vorlage ausgewählt ist, beginnt Ihre 14-tägige Probephase. Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist die Probephase an die spezifische neue Website gebunden und nicht an Ihren Squarespace-Account. Sie können sich mit mehreren kostenlosen Websites ausprobieren, die während der Probephase offline bleiben (sie gehen erst online, wenn Sie ein Abo abschließen). So können Sie mit Designs, Produktdarstellung, Seiten und anderen Einstellungen erstmal herumspielen – alle anderen Funktionen gibt es dann im Bezahlabo.

Wenn Sie kein Abo abschließen, bevor die Probephase abläuft, verlieren Sie den Zugang zu Ihren Websiten, bis der Vertrag geschlossen ist. Diese Option ist besonders praktisch für alle, die schon einmal eine Squarespace-Website erstellt haben und vorab (kostenlos) sehen wollen, wie eine neue Idee oder ein neues Produkt in einer Vorlage aussieht.

Website-Templates

Die Vorlagen von Squarespace sind eine der Hauptattraktionen des Website-Baukastens – sie sind simpel, stilistisch ausgefeilt und visuell ansprechend.

Jedoch sind viele der Motive abhängig von der Fotoqualität, da schlechte Fotos auf der Seite aufgeblasen wirken können. Sie können sich auch eine minimaistische Vorlage aussuchen, die den Fokus in erster Linie auf die Produkte im Online-Shop legt.

Image: Mobile Transaction

Squarespace E-Commerce-Vorlagen sind stilvoll, jedoch für einige möglicherweise zu simpel.

Bei Squarespace können Sie aus mehr als 140 Vorlangen wählen. Diese können nach „Online-Shop“, „Scheduling“, „Mitgliedschaft“, „Portfolio“ und anderen Vorlagen-Stilen gefiltert werden. Darüber hinaus können Sie können eine leere Seite wählen und manuell Abschnitte hinzufügen, um Ihre Page exakt nach Belieben zu gestalten.

Image: Mobile Transaction

Einige Online-Shop-Templates von Squarespace.

Unabhängig von der Vorlagen-Wahl ist es möglich, die Motive im Nachhinein zu ändern, Ihren Seiten Abschnitte hinzuzufügen sowie ein das Layout und Design für jedes Element auf den Seiten zu bestimmten. Diese Optionen sind relativ neu – zuvor ermöglichte Squarespace nur wenige Anpassungen, nachdem ein Motiv festgelegt war.

Image: Mobile Transaction

Mit jeder Vorlage liefert Squarespace zahlreiche individuelle Anpassungsoptionen.

Alle Vorlagen sind für Desktops, Smartphones und Tablets optimiert.

Das Bearbeiten einzelner Seiten ist ziemlich intuitiv. Banner können direkt auf der Seite hin- und herbewegt werden. Außerdem können Sie einfach mit der Maus über einzelne Sektionen fahren, um Bearbeitungsoptionen angezeigt zu bekommen. Doch das Drag-and-Drop-System funktioniert nicht so optimal wie das von Wix. Meistens wird im Seitenmenü oder in einem Pop-Up-Window innerhalb des Editors gearbeitet.

Das Gute? Änderungen sind direkt auf der Webseite sichtbar. Man muss bei diesem Website-Baukasten keine Programmiersprache beherrschen, doch es ist möglich, CSS oder JavaScript hinzuzufügen.

Domain und Hosting

Da Squarespace eine All-in-One-Plattform ist, beinhaltet jedes Abo das Hosting. Für die Domain entstehen keine zusätzlichen Kosten, doch man sollte wissen, dass bei den Jahresabos die Domain lediglich für ein Jahr gedeckt ist. Außerdem können Sie eine kostenlose URL im Format „der-name-ihres-online-shops.squarespace.com“ erhalten, was aber nicht empfehlenswert ist, da es unprofessionell aussieht.

Alle Abos beinhalten SSL-Sicherheit (das kleine Schloss-Symbol neben dem URL-Feld Ihres Browsers), damit Besucher Ihrer Seite vertrauen können. Squarespace hat unlimitierte Bandbreite sowie unbegrenzten Speicher.

Integrationen von Drittanbietern

Dank Squarespace Extensions können Sie Ihren Online-Shop mit einer Auswahl von Drittanbieter-Apps für den Versand, Finanzen, Inventar und Marketing integrieren.

Außerdem können Händler ihren Shop auch mit Produkten von Google, Social Media-Kanälen (Instagram, Facebook, Pinterest, Twitter), Stripe und PayPal verbinden.

Eine Einschränkung? Mit Squarespace lassen sich die Online-Verkäufe nicht in Xero synchronisieren, außer man verwendet eine zusätzliche App, die jedoch nicht von Squarespace unterstützt wird. Mit den Buchhaltungs-Tools QuickBooks und FreshBooks lässt sich der Online-Shop hingegen verbinden.

Bisher gibt es kein geeignetes POS-System für Squarespace in Deutschland. Das bedeutet, dass bei Ladenbesitzern Einkäufe vor Ort nicht eigenständig mit den Online-Verkäufen verbunden werden. Andere E-Commerce-Plattformen wie Shopify sind mit POS-System ausgestattet, während Squarespace den Fokus weiter auf den Online-Handel legt.

Image: Mobile Transaction

Seiten-Menü neben dem Online-Shop ist eine gängige Vorlage bei Squarespace.

Kundenservice und Nutzererfahrungen

Alle Squarespace-Abos beinhalten einen 24/7-Kundenservice, der jedoch nur per Mail und Twitter (@SquarespaceHelp) zu erreichen ist. Hier sollte man sich fragen: Heißt das, man kann den Support 24/7 kontaktieren, wirdaber keine Antwort außerhalb der Geschäftszeiten erhalten? Davon ist angesichts der Beschwerden zu langsamen Antworten auszugehen.

Ein Live-Chat ist an Werktagen von 4:00 Uhr bis 20:00 Uhr erreichbar, hier sollten Händler schnell Hilfe bekommen. Es gibt keine Hotline, die man anrufen kann.

Außerdem gibt es für Händler in Deutschland ein umfangreiches Hilfe-Center, in dem viele Fragen und Probleme besprochen werden.

Aus Erfahrungsberichten geht hervor, dass es beim Squarespace-Support noch Luft nach oben gibt. Einige haben angegeben, dass ihre Probleme nicht gelöst werden konnten. Das Fehlen einer Telefonnummer ist ein weiterer Minuspunkt, ebenso wie der von einigen als nicht-intuitiv wahrgenommene Website-Baukasten.

Unser Fazit

Squarespace eignet sich am besten für persönliche Webseiten, Unternehmer, kleine Online-Shops und andere Dienstleister, die Produkte oder Services verkaufen. Große Unternehmen mit umfangreichem Inventar profitieren jedoch mehr von verkaufsorientierten E-Commerce-Plattformen wie Shopify.

Man wählt Squarespace nicht wegen Zusatzfunktionen. Man wählt Squarespace für eine optisch ansprechende Website, die wenig Vorwissen erfordert. Durch kuratierte Vorlagen, Schriftarten und Farben erstellen Sie wunderschöne Websites ohne die Unterstützung eines Web-Designers.

Man entscheidet sich nicht nicht aufgrund der zahlreichen Zusatzfunktionen für die Plattform. Man wählt Squarespace für wunderschöne Websiten, die keine Programmierkenntnisse erfordern.

Jedoch sollten Sie sich einen guten Fotografen oder überzeugende Stock-Fotos suchen – denn Ihre Website steht und fällt mit der Fotoqualität.

Die Plattform ist nutzerfreundlich, hat aber einige Einschränkungen in puncto Anpassbarkeit der Vorlagen. Das kann für alle, die keine komplizierte Webseite bauen möchten, auch von Vorteil sein. Die Integrationsmöglichkeiten mit externen Tools sind im Vergleich zu anderen Anbietern als limitiert einzustufen.