Ein Kassensystem für die Gastronomie sollte besondere Anforderungen erfüllen und insbesondere die Funktionen Tischverwaltung und Rechnungsteilung beinhalten. Eine normale Kassensystem-Software bietet diese Möglichkeiten in der Regel nicht.

Je nach Art der Gastronomie können aber unterschiedliche Kassensysteme passen. Ein kleines Café hat andere Ansprüche an die Kassensystem-App als ein Restaurant oder eine Cocktail-Bar. Für einen Imbiss ohne Tische kommt auch ein normales Kassensystem in Frage.

Unser Gastro-Kassensystem-Vergleich soll Ihnen Orientierung unter den verschiedenen Anbietern und Arten von Kassensystemen mit und ohne Vertrag verschaffen, immer vor dem Hintergrund der Frage, für welche Art der Gastronomie das Kassensystem geeignet ist.

Gastro Kassensystem Kosten Am besten für Webseite
SumUp
Kassensystem
ab 39 €/ Monat Gastronomien mit wenigen oder ohne Tische
Orderbird ab 29 €/ Monat Restaurants, Cafés oder Bars
Ready2order ab 29 €/ Monat Restaurants, Cafés oder Bars
Tillhub persönliches Angebot Gastronomien mit wenigen oder ohne Tische
Lightspeed ab 59 €/ Monat Restaurants, Cafés, Bars oder Hotellerie

SumUp Point of Sale Kassensystem – mobil mit SumUp Air

Am besten für: Kleine Gastronomie-Unternehmen, die keine oder wenige Tische aufgestellt haben, da keine Tischverwaltung und keine Rechnungsteilung möglich ist.

Preise: ab 39 €/ Monat (pro Gerät; bei jährlicher Zahlungsweise)

Kompatibilität: ab iPad 3

Vorteile: Handliches Kartenterminal SumUp Air integrierbar. Keine Mindestvertragslaufzeit. Finanzamtkonform (GoBD und KassenSichV 2020).

Nachteile: Kein 24/ 7 Kundenservice (nur bis zum frühen Abend erreichbar). Lizenzgebühren pro Gerät. Keine Tischverwaltung. Keine Rechnungsteilung.

Das SumUp Point of Sale Kassensystem ist eher für Cafés geeignet, die sehr wenige Tische haben oder nur Coffee-to-Go anbieten. Denn es gibt beim SumUp Kassensystem weder die Möglichkeit einer Tischverwaltung noch die Möglichkeit der Rechnungsteilung.

Möglich ist auch der Einsatz auf Messen und Märkten – etwa bei einem mobilen Kaffeeverkauf, Imbiss oder einem Foodtruck, da das Kassensystem unterwegs eingesetzt werden kann.

Das SumUp-Kassensystem mit dem handlichen SumUp Air Kartenterminal

Es können unbegrenzt viele Produkte und Produktlinien in der Produktbibliothek angelegt werden, und das Kassensystem funktioniert auch offline. Allerdings können ohne Internet keine Kartenzahlungen angenommen werden. Die Bedienung des SumUp Kassensystems ist einfach und intuitiv.

SumUp Kassensystem-Kosten
Software-Lizenz ab 39 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Hardware-Paket 999 € (Preis reduziert sich beim Kauf von weniger Modulen)
SumUp
Kassensystem-
Kosten
Software-Lizenz ab 39 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Hardware-Paket 999 € (Preis reduziert sich beim Kauf von weniger Modulen)

Für das Kassensystem SumUp Point of Sale gibt es verschiedene Preisstufen.

Im SumUp-Starter-Tarif zahlt man für die Software-Lizenz 45 €/ Monat bei monatlicher Zahlung und 39 €/ Monat bei jährlicher Zahlung; der Service und der Cloud-Zugang sind inklusive.

Die Plus-Lösung, bei der zum Beispiel DATEV-Daten-Exporte möglich sind und die Nutzung von Kundenbindungsprogrammen, kostet 85 €/ Monat bei monatlicher Zahlung und 79 €/ Monat bei jährlicher Zahlung.

Die SumUp Pro-Lösung, bei der zusätzlich unter anderem auch noch Filialen hinzugefügt werden können, kostet 125 € im Monat. Bei jährlicher Zahlung kostet SumUp Pro 109 €/ Monat.

In das SumUp Kassensystem Point of Sale kann das handliche Kartenterminal SumUp Air integriert werden, das sich technisch auf dem neuesten Stand befindet. Neben Debit- und Kreditkarten mit Chip können auch kontaktlose Zahlungen durch Karte oder Smartphone (Apple Pay, Google Pay) angenommen werden.

Neben dem Kartenterminal kann auch ein Bondrucker, eine Kassenlade sowie ein Barcodescanner integriert werden, wobei Barcodes auch mit der iPad-Kamera eingescannt werden können.

Integration von Zahlungslösungen: SumUp

Kann man das Kassensystem vor dem Abonnement testen? SumUp bietet eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie an.

Orderbird – einfache Bedienung des Kassensystems

Am besten für: Restaurants, Bars und Cafés geeignet, die eine einfache Kostenstruktur bei der Annahme von Kartenzahlungen wünschen.

Preise: ab 29 €/ Monat (pro iPad; zzgl. Servicelizenz)

Kompatibilität: iPad, iPod Touch und iPhone (iOS 13 bzw. iPadOS, iOS 12 und iOS 11)

Vorteile: Kassensystem ohne Vertrag. 24/7 Kundenservice. Finanzamtkonform (GoBD und KassenSichV 2020).

Nachteile: Lizenzgebühren pro Gerät. Genaue Preise nur auf Anfrage. Service extra zu bezahlen.

Das Kassensystem von Orderbird ist speziell für die Gastronomie konzipiert. Es ist übersichtlich und unkompliziert, was die Bedienung einfach macht. Es ist gut für neue Mitarbeiter geeignet, da die Menüführung intuitiv gestaltet ist. Dadurch reduziert sich die Einarbeitungszeit auf ein Minimum und die Mitarbeiter können schnell ihre volle Leistung entfalten.

Orderbird-Kassensystem

Das Orderbird-Kassensystem auf dem iPad und einem iPhone für den Kellner

Das Orderbird-Kassensystem beherrscht die typischen Gastronomie-Funktionen wie das Teilen von Rechnungen, Stornieren, Bonieren, Umbuchen, nachträgliche Ändern der Zahlart und das Einräumen von Rabatten.

Orderbird kann man nur über ein iPad nutzen. Android-Tablets sind nicht kompatibel. Das iPad, mit dem man die Bestellungen am Tisch annimmt, ist über das WLAN auch mit anderen Geräten verbunden, wie etwa mit dem Küchendrucker, dem Getränkedrucker an der Bar oder dem Bondrucker zum Ausdrucken der Quittungsbelege. Über das Funkbonieren kann viel Zeit im Arbeitsablauf gespart werden.

Orderbird-Kosten
Software-Lizenz ab 29 €/ Monat (pro iPad)
Hardwarepaket ab 294 €
Mobiles Kartenterminal 149 € (zzgl. MwSt.)
Orderbird-
Kosten
Software-Lizenz ab 29 €/ Monat (pro iPad)
Hardwarepaket ab 294 €
Mobiles Kartenterminal 149 € (zzgl. MwSt.)

Berichte werden in der Cloud gespeichert und können daher von überall aus abgerufen werden. Die Kassensystem-Software erlaubt auch das Anlegen von Mitarbeiterprofilen mit unterschiedlichen Rechten.

Die Orderbird-App (Version 6.x) ist mit dem iPad, iPod Touch und dem iPhone kompatibel, sofern dort iOS 13 beziehungsweise iPadOS installiert ist. Vorläufig würden auch noch Geräte mit iOS 12 sowie iOS 11 unterstützt werden.

Die Software-Lizenz kostet ab 29 € im Monat. Für den Service durch Orderbird muss man eine separate Lizenz erwerben. Außerdem fallen noch die Transaktionsgebühren an, wenn ein Kunde mit Debitkarte (EC-Karte/ girocard) oder Kreditkarte zahlt. Wer eine Software-Lizenz für 3 Jahre erwirbt, erhält ein kostenloses iPad dazu.

Als Kartenleser kann man bei Nutzung des Orderbird-Kassensystems den Miura M010 in Schwarz nutzen. Das ist derselbe Kartenleser, der bei der mobilen Zahlungslösung Concardis Optipay zum Einsatz kommt. Das mobile Kartenterminal Miura M010 kostet bei Orderbird mit 149 € (zzgl. MwSt.) allerdings fast das Doppelte.

Die Transaktionsgebühr bei EC-Karten-Zahlungen (Maestro, V Pay) beträgt 0,95 %. Bei Zahlungen mit den Kreditkarten MasterCard und Visa fallen 2,50 % an. Bei der Zahlung mit den Kreditkarten Diners Club und Discover werden 2,75 % an Gebühren erhoben.

Integration von Zahlungslösungen: Concardis (allerdings zu Orderbird-Konditionen)

Kann man das Kassensystem vor dem Abonnement testen? Orderbird bietet eine kostenlose Demo an, bei der das Kassensystem von einem Orderbird-Berater persönlich vorgestellt wird.

Ready2order – Kassensystem auch für Android-Tablet

Am besten für: Restaurants, kleine und große Cafés sowie Bars geeignet.

Preise: ab 29 €/ Monat für Gastronomie-Lizenz (pro gleichzeitig genutztem Gerät); 19 €/ Monat für Standard-Lizenz (pro gleichzeitig genutztem Gerät)

Kompatibilität: Tablets, Smartphones und Desktops (ab iOS 10, ab MacOS 10.9, ab Android 4.4, ab Windows 7)

Vorteile: Kassensoftware-App neben iOS auch für Android und Windows. Finanzamtkonform (GoBD und KassenSichV 2020). Technischer Support 24/ 7 erreichbar.

Nachteile: Aktivierungsgebühr in Höhe von 99 €. Erste Zusatzlizenz für Standard-Tarif kostet 25 € statt 19 €.

ready2order-Logo
(4/5)

Bei dem Kassensystem von Ready2order gibt es zwei Varianten. Die Standard-Version für 19 € im Monat und die Gastronomie-Version für 29 € im Monat.

Nur die Gastronomie-Variante ist aber wirklich interessant für die Gastronomie. Denn Funktionen wie Tischverwaltung und Rechnungsteilung, also das Splitten von Rechnungen, wenn ein Gast nur einen Teil der Rechnung eines Tisches zahlen möchte, kann man nur mit der Gastronomie-Lizenz nutzen.

Foto: Ready2order

Ready2order-Kassensystem

Auch in das Ready2order-Kassensystem kann unter anderem Bondrucker und Kassenlade integriert werden

Auch die Funkbonierung ist bei Ready2order möglich, also die Annahme von Bestellungen durch die Servicekraft am Tisch und das Schicken dieser Bestellung zum Küchendrucker oder dem Bondrucker an der Bar.

Grundsätzlich ist das Kassensystem zwar auch offline nutzbar, aber nicht, wenn man dieses in der Gastronomie-Variante nutzt. Sobald das System offline ist, können keine Bestellungen mehr angenommen werden und alle noch offenen Tische werden als Checkout-Tische angezeigt.

Ready2order-Kosten
Standard-Lizenz 19 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Gastronomie-Lizenz (mit Tischverwaltung und Rechnungsteilung) 29 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Aktivierungsgebühr 99 €
SumUp Air Kartenterminal (ohne Vertrag) 59 € – 59 € – Einmalpreis
card complete (Kartenterminal inklusive, aber 12 Monate Mindestvertragslaufzeit) 9 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Ready2order-
Kosten
Standard-Lizenz 19 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Gastronomie-
Lizenz (mit Tischverwaltung und Rechnungsteilung)
29 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)
Aktivierungs-
gebühr
99 €
SumUp Air Kartenterminal (ohne Vertrag) 59 € – 59 € – Einmalpreis
card complete (Kartenterminal inklusive, aber 12 Monate Mindestvertrags-
laufzeit)
9 €/ Monat (bei jährlicher Zahlung)

Beim Kassensystem Ready2order hat man Zugriff auf Berichte und Statistiken. Außerdem kann man Nachrichten erhalten, wenn Produkte für das Lager nachbestellt werden müssen.

Anders als bei vielen anderen Kassensystemen für die Gastronomie kann man bei Ready2order auch Android-Tablets oder Windows-Geräte einsetzen. Man kann sowohl mobile Kassen nutzen als auch stationäre Kassen, etwa über einen Desktop.

Für die Gastronomie-Lizenz muss man 29 € im Monat (bei jährlicher Zahlung) zahlen, wobei der Support inklusive ist.

Auch die Integration von anderen Geräten wie EC-Kartenterminals, Bondruckern, Kassenladen oder etwa Barcodescannern ist bei Ready2order möglich. Ferner kann die Warenwirtschaft in das Kassensystem integriert werden.

Wer nicht nur Barzahlungen annehmen möchte, sondern auch Kartenzahlungen, kann zwei verschiedene Zahlungslösungen integrieren. Ready2order bietet eine Bezahlschnittstelle zu SumUp oder card complete an.

Integration von Zahlungslösungen: SumUp (Kartenterminal mit einmaligen Anschaffungskosten ohne monatliche Gebühr), card complete (Kartenterminal ohne Anschaffungskosten mit monatlicher Gebühr)

Kann man das Kassensystem vor dem Abonnement testen? Ja, 15 Tage lang kann die Ready2order-Software über einen Testaccount getestet werden.

Tillhub – Kassensystem mit Preisen auf Anfrage

Am besten für: Kleine Gastronomien ohne oder mit wenige Tischen geeignet, da weder eine Tischverwaltung noch eine Rechnungsteilung angeboten wird.

Preise: persönliches Angebot nur auf Anfrage

Kompatibilität: iPad (ab iOS 10.0)

Vorteile: Viele verschiedene Anbieter für die Integration von Kartenzahlungen zur Auswahl. Finanzamtkonform (GoBD und KassenSichV 2020).

Nachteile: Preise nur auf Anfrage. Keine Rechnungsteilung und keine Tischverwaltung.

Tillhub-Logo
(3.5/5)

Das Kassensystem von Tillhub ist nicht speziell für die Gastronomie gestaltet, sondern branchenübergreifend. Eine Tischverwaltung bietet das Tillhub-Kassensystem zum Beispiel nicht an.

Das Tillhub-Kassensystem mit Kundendisplay am Tabletständer

Auch eine Rechnungsteilung ist mit Tillhub nicht möglich, dafür aber eine sogenannte „Split-Zahlung“, die es dem Kunden ermöglichen soll, einen Betrag mit verschiedenen Zahlungsmethoden zu zahlen; zum Beispiel zur Hälfte Bar und zur Hälfte mit Karte. Das heißt: Man kann nur den Gesamtbetrag durch Eingabe der jeweiligen Teilzahlungsbeträge aufteilen, nicht aber die Warenpositionen.

Ein solcher Zahlungs-Split ist im hektischen Gastronomiebetrieb kein Ersatz für die Rechnungsteilung, wenn an einem Tisch einzelne Gäste separat zahlen möchten, man aber alles auf einen Tisch gebongt hat.

Denn beim Zahlungs-Split muss man in einer solchen Situation die einzelnen Beträge des jeweiligen Gastes erst einmal zusammenrechnen. Außerdem kann man schnell die Übersicht über die noch nicht abgerechneten verzehrten Speisen und Getränke der anderen Gäste am Tisch verlieren.

Wenn man die Trinkgeldfunktion nutzen möchte, soll man sich an den Support wenden, der sich mit der Freischaltung „auseinandersetzt“.

Tillhub-Kosten
Software-Lizenz persönliches Angebot auf Anfrage
Tillhub-Kosten
Software-Lizenz persönliches Angebot auf Anfrage

In der Tillhub-Kassensystem-Software kann man auch Mitarbeiterkonten mit eigenem Login anlegen und bei diesen unterschiedliche Berechtigungen einstellen.

Außerdem lassen sich in der Kassensystem-Software Berichte abrufen, etwa zum Umsatz oder Statistiken in Bezug auf das Produktsortiment. Alle Daten werden in der Cloud gespeichert und sind daher von überall aus abrufbar.

Das Tillhub-Kassensystem funktioniert über ein iPad, das man je nach Wunsch in ein System aus Kassenlade, Bondrucker und Kartenterminal integrieren kann.

Neben der Nutzung von SumUp bietet Tillhub auch die Integration der Zahlungsanbieter Adyen, CCV, Concardis, Elavon und SIX Payment an.

Integration von Zahlungslösungen: Adyen, CCV, Concardis, Elavon, SIX Payment und SumUp

Kann man das Kassensystem vor dem Abonnement testen? Es gibt die Möglichkeit, einen Termin mit einem Tillhub-Mitarbeiter zu vereinbaren, der das Kassensystem online über den Bildschirm präsentiert.

Lightspeed – Kassensystem mit komplexer Tischverwaltung

Am besten für: Größere Restaurants geeignet, aber auch für kleine Cafés nutzbar; dank einer Hotelsoftware-Schnittstelle außerdem für die Hotellerie interessant.

Preise: ab 59 €/ Monat (pro Kasse)

Kompatibilität: iPad (als Kasse) und iPad, iPad Mini oder iPhone (als Kellnerkasse)

Vorteile: Auch mehrere Tage offline nutzbar. 24/7 Kundenservice. Finanzamtkonform (GoBD und KassenSichV 2020).

Nachteile: Gästebindungs-Tool muss bezahlt werden. Lizenzgebühren pro Kasse.

(4/5)

Auch bei Gastrofix handelt es sich um ein Tablet-Kassensystem für die Gastronomie. Als Kasse dient ein iPad, das man bei Gastrofix auf Wunsch mieten kann. Die Kellner können neben einem iPad auch ein iPad mini oder ein iPhone zur Bestellannahme und zum Kassieren nutzen.

Die Kassensystem-Software ist benutzerfreundlich gestaltet, was vor allem für Anfänger von Vorteil ist. Gastrofix verfügt über die für die Gastronomie sehr wichtige Möglichkeit der Tischverwaltung. Unter anderem ist es möglich, Tische von einem Kellner auf einen anderen zu übertragen oder Tische komplett umzusetzen. Auch das Splitten der Rechnungen ist ohne Probleme möglich, wenn Gäste an einem Tisch getrennt zahlen möchten.

Gastrofix-Kassensystem

Auch bei Gastrofix handelt es sich um ein iPad-Kassensystem

Zusätzlich verfügt das Kassensystem von Gastrofix über die Möglichkeit der Mitarbeiterzeiterfassung. Des Weiteren gibt es ein Kundenbindungsmodul, mit dem zum Beispiel Gutscheine ausgegeben werden können. Dieses Modul muss jedoch extra bezahlt werden.

Gastrofix-Kosten
Software-Lizenz ab 59 €/ Monat (pro Kasse)
„Gastronomie“-Hardwarepaket 1300 € (zzgl. MwSt.)
SumUp Air-Kartenterminal 59 € – 59 € (zzgl. MwSt.)
Gastrofix-
Kosten
Software-Lizenz ab 59 €/ Monat (pro Kasse)
„Gastronomie“-Hardwarepaket 1300 € (zzgl. MwSt.)
SumUp Air-Kartenterminal 59 € – 59 € (zzgl. MwSt.)

Über das Dashboard im Gastrofix-Konto lassen sich verschiedene Berichte abrufen, etwa zu Umsätzen oder Statistiken.

Die iPad-Kasse beziehungsweise die Kellnerkassen kann man mit einem WLAN-Bondrucker verbinden. Dazu benötigt man jedoch einen speziellen WLAN-Router. Daneben kann man auch eine Kassenlade integrieren.

Auch Kartenzahlungen können über das Gastrofix-Kassensystem angenommen werden. Allerdings muss man dafür zusätzlich einen weiteren Dienstleister nutzen. Gastrofix empfiehlt den Zahlungsdienstleister SumUp.

Integration von Zahlungslösungen: SumUp, iZettle, Payworks, Zapper

Kann man das Kassensystem vor dem Abonnement testen? Ja, man kann das Gastrofix-Kassensystem 30 Tage lang kostenlos testen.

iZettle Go – kostenloses Kassensystem mit App

Wer ein kostenloses Kassensystem ohne Vertrag sucht, kann die App iZettle Go (iOS oder Android) auf dem Smartphone oder auch auf einem Tablet nutzen. Das ist für kleine Gastronomien, die keine monatlichen Gebühren für eine Kassensystem-Lizenz ausgeben möchten, sehr attraktiv.

Das kostenlose Kassensystem iZettle Go ist GoBD-konform und vor allem für Imbisse ohne Tische, den Coffee-to-Go-Verkauf oder etwa für den mobilen Verkauf in Foodtrucks geeignet. Denn die Go-App bietet weder eine Tischverwaltung an noch die Funktion der Rechnungsteilung.

Man kann das Kassensystem auch mit dem iZettle Kartenleser, dem iZettle Reader 2, nutzen, muss für die Karten-Transaktionen jedoch Gebühren zahlen; für Zahlungen mit EC-Karten 0,95 % und bei Kreditkarten-Zahlungen 2,75 %.