- Vorteile: Kein Vertrag & kein Abo nötig, transparente & faire Transaktionsgebühren.
- Nachteile: kein 24/7-Kundenservice.
- Geeignet für: Alle, die sich eine unkomplizierte Bezahllösung mit schneller Einrichtung wünschen.
Sie möchten unseren detaillierten Test zum SumUp Solo lesen?
Oder den österreichischen SumUp-Test?
SumUp bietet mit seinen Kartenlesegeräten einfache Lösungen für komplizierte Zeiten.
Die Modelle SumUp Solo und SumUp Solo Lite haben einiges gemeinsam. Beide:
- akzeptieren gängige EC- und Kreditkarten
- entsprechen höchsten Sicherheitsstandards
- ermöglichen kontaktlose Bezahlung
- akzeptieren Apple Pay und Google Pay
Kontaktlose Zahlungen über 50 € müssen Kunden in der Regel mit Eingabe ihrer PIN bestätigen.
Wie wurde SumUp so beliebt? Im Gegensatz zur Konkurrenz sind Lesegeräte des Berliner Unternehmens ohne Vertragsbindung nutzbar. Händler kaufen das Kartenterminal einfach und legen dann direkt los. Danach zahlen sie lediglich die anfallenden Transaktionsgebühren.
Akzeptierte Karten
Foto: Emily Sorensen, Mobile Transaction
Kosten und Gebühren
SumUp überzeugt durch transparente Preisgestaltung. Einmal erworben, lassen sich die Lesegeräte ohne monatliche Fixkosten und Vertragsbindung nutzen.
Das Lite-Terminal kostet 39 € exklusive MwSt, das Solo-Terminal 79 €. Händler, die Papierbelege drucken möchten, können das SumUp Solo + Drucker für erwerben. Der Versand ist bei SumUp kostenlos.
Transaktionsgebühr: 1,39 % jeder Zahlung mit EC- oder Kreditkarte. Für alle, die mehr als 4.000 € mit Kartenzahlungen abwickeln, lohnt sich das Abomodell SumUp One für 19 € pro Monat und einer Gebühr von 0,79% pro Kartenzahlung.
Verglichen mit anderen Abo-Optionen in Deutschland ist SumUp preiswert.
Am nächsten Werktag können Sie auf dem SumUp-Geschäftskonto sowie Ihrer SumUp-Mastercard über Ihre Einnahmen durch Kartenzahlungen verfügen. Sie können pro Monat drei Mal kostenlos abheben. Danach wird hierfür eine Gebühr fällig.
Kosten | |
---|---|
SumUp Solo Lite | 39 € exkl. MwSt. |
SumUp Solo | 79 € exkl. MwSt. |
SumUp Solo mit Drucker | 139 € exkl. MwSt. |
Versand | Kostenlos |
Monatliche Kosten |
Keine/SumUp One: 19 € pro Monat |
Vertragsbindung | Nein/Nein |
Kartenzahlungen (kontaktlos, mit Chip) | Alle Karten: 1,39 % ohne Abo/im Abo 0,79 % |
Online-Zahlungen | 2,5 % |
Rückerstattungen | Kostenlos innerhalb von 1-3 Tagen, Händler zahlt aber Transaktionsgebühr |
Rückbuchungen | Je 10 € |
Guthaben durch abgewickelte Kartenzahlungen ist am nächsten Werktag auf dem SumUp-Geschäftskonto.
Rückerstattungen sind kostenlos. Die Transaktionsgebühr gibt es nicht zurück.
Bei direkter Zahlung im Online-Shop berechnet SumUp eine Gebühr von 2,5 % pro Transaktion. Die Nutzung eines Zahlungslinks kostet den Händler 2,5 %.
Foto: Emmanuel Charpentier (EC), Mobile Transaction
Dieses innovative Kartenlesegerät hat statt Tasten einen Touchscreen. Die von SumUp bereitgestellte SIM-Karte bietet unbegrenzt Datenvolumen.
Beim unserem Test waren wir besonders begeistert von der sekundenschnellen Transaktionsabwicklung.
Das mobile Kartenterminal SumUp Solo Lite – ein wenig größer als das Solo und ohne Touchscreen – verbindet sich via Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet. Es wird in Kombination mit der SumUp-App verwendet. 500 Kunden können pro Akkuladung bezahlen.
SumUp Solo Lite ist der Nachfolger des SumUp Air. Verglichen mit dem Vorgänger hat Solo Lite einen größeren Bildschirm und ermöglicht bei sonnigen Konditionen – beispielsweise draußen auf einem Wochenmarkt – bessere Lesbarkeit.
Foto: EC, Mobile Transaction
Das SumUp Solo funktioniert im Gegensatz zum SumUp Solo Lite eigenständig – ohne Verbindung zu einem Smartphone oder Tablet. Pro Akkuladung ist Lite bis zu 12 Stunden im Einsatz. Das Solo hat eine Akkulaufzeit von maximal 8 Stunden.
Beide Modelle lassen sich mit einem mitgelieferten Kabel aufgeladen. Gegen Aufpreis liefert SumUp beim Kartenterminal Solo eine Dockingstation zum Laden mit. Für Lite gibt es diese Option nicht.
Foto: EC, Mobile Transaction
Beide Geräte können Sie bei SumUp online bestellen.
Bei unserem Test dauerte die Aktivierung rund 2 Minuten. Wir gaben „1 €“ ein und steckten unsere Karte ins Gerät. Danach war es einsatzbereit.
Das bedeutet für Sie: Nach der Aktivierung können Sie Ihren Kartenleser direkt in Ihrem Geschäft nutzen. Der Kunde zahlt kontaktlos, gibt seine PIN über das Tastenfeld ein oder unterschreibt – beim SumUp Lite – mit dem Finger auf dem Verkäufer-Smartphone oder -Tablet.
Beim kontaktlosen Bezahlen wird die Karte bzw. das Smartphone kurz über das Terminal gehalten.
Nach jeder Zahlung können Sie den Beleg per E-Mail verschicken. Möchten Sie Kassenbons drucken, empfehlen wir das Bundle SumUp Solo + Drucker.
Lite, Solo oder Solo + Drucker?
Obwohl beide Geräte in unserem Test überzeugt haben, passt je nach Business und Anforderungen ein SumUp-Kartenterminal besser zu Ihnen als das andere.
Wünschen Sie sich eine eigenständige Kompaktlösung ohne Smartphone-App? Dann ist SumUp Solo die beste Option.
Ein Nachteil beim SumUp Solo? Hängt es nicht am Ladegerät, sind nur rund 100 Transaktionen pro Akkuladung möglich.
Sind Sie ständig unterwegs, beispielsweise auf Märkten oder vor Ort beim Kunden? Dann eignet sich das SumUp Solo Lite besser für Sie. Mit diesem Gerät sind fünf Mal so viele Transaktionen pro Akkuladung möglich wie beim Solo.
Foto: EC, Mobile Transaction
Für die Nutzung des SumUp Solo Lite benötigen Sie ein Bluetooth-fähiges Smartphone oder Tablet mit Internetverbindung und die kostenlose SumUp-App. Für diese ist eine Registrierung notwendig.
Möchte ein Kunde am SumUp Solo Lite mit Karte bezahlen, müssen Smartphone und Terminal via Bluetooth miteinander verbunden sein. Den Betrag tippen Sie dann in die App auf dem Smartphone. Beim SumUp Solo können Sie hingegen den Zahlungsbetrag direkt über den Touchscreen des Terminals eintippen.
Foto: EC, Mobile Transaction
Beim Solo-Modell wird direkt die SIM-Karte mit kostenlosen Datenvolumen mitgeliefert. Daher eignet es sich besonders für Unternehmer, die eine handliche Lösung ohne aufwendige Kassensystem-Funktionen haben möchten.
Die Transaktionsgebühren sind bei bei Terminals gleich. Wie beim Lite gibt es beim Solo keine laufenden Kosten. Technisch und qualitativ sind beide Geräte hochwertig.
Was kann die SumUp-App?
Neben der Zahlungsabwicklung, ermöglicht die SumUp-App das Anlegen einer Produktbibliothek. Die Produkte können in verschiedenen Ausführungen (z.B. unterschiedlichen Farben und Größen) gelistet werden.
Zusätzlich können Sie in der App Fotos und den entsprechenden Mehrwertsteuersatz hinzugefügen. Produkte können Sie im Produktkatalog in Kategorien anordnen.
Foto: Mobile Transaction
Foto: Mobile Transaction
Die ausgewählte Bezahlmethode ist auf dem digitalen Kundenbeleg vermerkt. Für Bars und Restaurants interessant: Die App kann auch Trinkgeld verzeichnen.
Ferner können in der SumUp-App Mitarbeiterkonten mit je eigenem Benutzernamen und Passwort eingerichtet werden. Sie können für Ihren Mitarbeitern unterschiedliche Berechtigungen innerhalb der App einrichten.
Seltenere Bezahlmethoden wie Schecks oder Teilzahlungen können bisher nicht in der SumUp App verbucht werden.
Zusätzliches Kassensystem und Reporting
Die SumUp App ein guter Einstieg für Ihr Business, da sie alle Transaktionen leicht verständlich in Listenform einsehen können. Ausführliches Reporting gibt es im SumUp Dashboard, für das eine Anmeldung im Web-Browser erforderlich ist.
Papierberge und Chaos gehören mit SumUp der Vergangenheit an! Als Kassensystem gibt es die zubuchbare Komplettlösung SumUp Pro, die Bargeld- und Kartenzahlungen in einer Cloud erfasst. Damit behalten Sie den Überblick über Einnahmen und Ausgaben. Im Kassensystem können Sie alle Transaktionen eines Tages, einer Woche oder eines Monats einsehen. Außerdem können Sie alle Verkaufsaktivitäten in eine CSV-Datei exportieren. Sie erhalten außerdem Auszahlungsberichte als PDF per Mail.
Die TSE ist bei diesem GoBD-konformen Kassensystem gratis dabei.
Obwohl auch Lite als GoBD-konformes Kassensystem funktioniert, empfehlen wir Betrieben mit hohem Umsatz und vielen Transaktionen – insbesondere in der Gasto-Branche – die All-in-one-Lösung SumUp Pro.
Foto: SumUp
Fällt das Internet ausfällt, wenn Sie gerade unterwegs verkaufen, speichert das Kassensystem alle in dieser Zeit eingetragenen Umsätze und lädt sie – sobald wieder eine Internetverbindung da ist – in die Cloud hoch.
SumUp updatet die App regelmäßig – das sichert die Finanzamtkonformität.
Für bestimmte Branchen, wie Gastronomie und Einzelhandel, bietet das SumUp-Kassensystem passgenaue Funktionen. Restaurantbesitzer können beispielsewise Tische und Menüs anlegen, Einzelhändler Verkaufstrends analysieren.
Die in Deutschland nötige Kassenlizenz inklusive TSE-Cloud gibt es bei SumUp ab 39 € monatlich; Harwarepakete mit Bondrucker und Kassenschublade ab 999 €. SumUp berät auf Wunsch Unternehmer und stellt sicher, dass sie ein passendes & finanzamtkonformes Kassensystem für ihr Geschäft erhalten.
LESEN SIE AUCH: SumUp Onlineshop Starter im Test
Beim Bezahlprozess setzt das Unternehmen auf Flexibilität und technologischen Fortschritt: Beim „mobilen Bezahlen“ können Zahlungslinks per Mail, WhatsApp und SMS verschickt werden. Besonders bei Bestellungen und Online-Zahlungen sparen sich beide dadurch Seiten Zeit. Der Kunde erhält eine automatisierte und finanzamtkonforme Rechnung direkt per E-Mail.
Für Online-Händler bietet SumUp gratis und ohne Abo den „Onlineshop Starter“. Händler können sich also über SumUp ohne Kosten ihren ersten Online-Shop bauen und zahlen erst, wenn sie Produkte verkaufen: eine Transaktionsgebühr in Höhe von 2,5 % des Einkaufs des Kunden.
Nutzung im Ausland
Funktioniert SumUp auch im Ausland? Wer sein Lesegerät und seine SumUp-Dienste einem weiteren Ländern nutzen möchte, kann sich den Service vorübergehend für die meisten europäischen Länder freischalten lassen.
Das funktioniert jedoch nur in Ländern, in denen SumUp seinen Service anbietet.
Möchten Sie die Auslands-Funktion aktivieren, hilft der SumUp-Kundensupport weiter. Er fragt Sie dann nach dem Zeitraum, in dem Sie SumUp im Ausland nutzen wollen. Kurz darauf können mit Ihrem Terminal Kartenzahlungen im Ausland annehmen.
Fazit
In der SumUp-Homebase Deutschland gibt es derzeit keinen anderen Anbieter, der so viel Funktion für so wenig Geld bietet wie SumUp.
Mit SumUp Solo oder Solo Lite profitieren Sie von modernen, leistungsfähigen und handlichen Kartenlesegeräte. Mit der Kombi aus App, Terminal und Kassensystem beziehen Sie alles, was Sie zum Verkaufen brauchen, von einem Anbieter.
Keine lästige Papier-Bürokratie & voller Überblick: Das Kassensystem speichert Bar- und Kartenumsätze. Eine Cloud stellt sicher, dass nie Daten verloren gehen.
Außerdem profitieren Nutzer von einer transparenten Gebührenstruktur. Gebühren zahlen muss man nur, wenn man Umsatz generiert. Kurzum: Nutzer bleiben flexibel bei voller Kostenkontrolle.
Das günstigere SumUp Lite ist mit 500 Transaktionen pro Akkuladung perfekt für alle, die ihre Dienstleistungen und Waren an wechselnden Standorten anbieten.
SumUp Solo mit Drucker ist eine optimale Lösung für standortbasierte Geschäfte, die öfter Belege drucken müssen.
Zwar ist das SumUp Solo ein wenig teurer, aber für den Preis erhalten Sie ein vollumfängliches Gerät, das hübsch aussieht, sich hochwertig anfühlt und technisch gesehen den Zahlungsverkehr der Zukunft einleutet.